Montag, 7. Oktober 2013

Secret Dinner - das Menü

Nachdem wir den Sekt genossen hatten, ging es recht zügig weiter mit der Vorspeise mit dem poetischen Namen "Dreierlei Lokalkolorit und ein Stößchen". Dahinter verbergen sich drei echt kölsche Gerichte "Himmel un Ääd, Matjes Tatar, Rievkooche und ein Stößen Mühlen Kölsch".




Ganz schön angerichtet war dies der erste Schmaus an diesem Abend. Ich fand alles sehr lecker, am meisten überzeugt hat mich der kleine Reibekuchen mit einem Wachtel-Spiegelei. Fein abgeschmeckt, kross gebraten, überhaupt nicht fettig - einfach lecker!

Zwischen den Gängen wurde leckeres frisches Brot der Bäckerei Zimmermann serviert, dazu gab es Griebenschmalz, leckere Butter und verschiedene Salzsorten.

An dieser Stelle möchte ich erwähnen, das ich an dem Abend die Abstände zwischen den einzelnen Gängen perfekt fand. Es wurde nicht gehetzt, ganz im Gegenteil gab es reichlich Gelegenheit für amüsante Gespräche, aber die Zeit wurde auch nicht zu lang. Super!

Die von Anna und Tom servierte Suppe hatte den Namen "Sanfter Herbst mit Trompeten Fanfare und ein Hauch Tahiti" und ehrlich gesagt konnte ich mir davon im Voraus kein Bild machen und hatte keinen blassen Schimmer, was uns denn da wohl serviert werden würde. Tahiti-Vanille vermutete ich stark, aber der Rest... keine Ahnung! Wie ich dann schnell lerne, handelte es sich um eine cremige Schwarzwurzel-Suppe mit gebratenen Herbsttrompeten (das sind Pilze, abscheinend verwandt mit den Pfifferlingen) und Vanille-Öl.


Auch sehr lecker, cremig, gut abgeschmeckt und mit dem Vanille-Öl perfekt abgerundet. Die gebratenen Pilze hätte es für mich nicht gebraucht, aber das liegt an mir. Pilze sind einfach nicht meine Welt. Ich habe sie bewusst probiert, aber für mich braucht es wirklich keine Pilze auf dieser Welt zu geben.

Ich hoffe, ich habe euch den Mund schon ein wenig wässrig gemacht, die restlichen Gänge spare ich mir auf für morgen :)

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