Geysir

Gestern, als in NRW Feiertag war, bin ich mit Freunden ins benachbarte Rheinland-Pfalz gefahren und habe dort den höchsten Kaltwasser-Geysir der Welt angeschaut.

Ein wirklich beeindruckendesNatur-Phänomen, wenn man bedenkt, dass das alles ohne Hokusokus funktioniert. Fotos habe ich leider keine gemacht, hatte meine Kamera zu Hause gelassen.

Zuerst kauften wir eine Eintrittskarte und wurden durch die Erlebniswelt geschleust, damit wir auch wirklich nachher über die Hintergründe Bescheid wussten. Sehr schön und ansprechend gemacht, in erster Linie für Kinder.

Um 13:05 Uhr war dann die Abfahrt des Schiffes, wir wurden eine halbe Stunde den Rhein hoch gefahren und dann sind wir ausgestiegen, um dem Naturschauspiel beizuwohnen. Kaum standen wir zur Besichtigung bereit, ging es auch schon los, Herr Disney hätte es nicht besser planen können, wären wir in einer seiner Welten gewesen.

Anschließend ging es den gleichen Weg wieder zurück, wir hatten Glück mit dem Wetter und sind nicht nur trocken geblieben, teilweise schien sogar die Sonne.

Zur Belohnung gab es dann für alle die wollten, noch ein Eis. Ein schöner Tag!

http://www.geysir-andernach.de/

Endlich

nach drei Wochen Fast Food vom Plastikteller gab es heute Abend den ersten frischen Spargel, aus Mangel an Alternativen mit Kaminwurzen; lecker war's. 

nach Hause

Wenn wir morgen früh in Merzenich ankommen, haben wir 21.087 Kilometer zurückgelegt, mit den verschiedensten Fortbewegungsmitteln: klassische Flugzeuge, Fähre, Wasserflugzeug, Auto, Bus...

Es waren tolle drei Wochen, es hat alles super geklappt, angefangen von Flügen über Hotels, Autos, Wetter, Städte und Landschaften, die Tiere haben sich uns gezeigt, wir haben uns gut vertragen...es war toll!

Wir haben uns die meisten Städte zu Fuß erschlossen und sind bisher rund 444.297 Schritte gelaufen. Wow, da merke ich erst einmal, wie lange wir wirklich unterwegs waren.

Wir haben in 8 verschiedenen Zimmern geschlafen, mal sehr gut, mal gut und manchmal auch nur "geht so", aber nie schlecht.

Wir haben super gegessen und getrunken und auch so manchen Reinfall erlebt.

Heute rüstet sich New York schon für den Memorial Day am Montag, für uns ist es nun Zeit, zu gehen.

Atlantic City

Atlantic City ist eine Kleinstadt am Meer, ca. 200 Meilen entfernt von New York. Berühmt ist die Stadt für ihre vielen großen Spielcasinos, ähnlich Las Vegas. 

Wir sind heute morgen nach einem tollen Frühstück - ich bin noch einmal in den Genuss von Eggs Benedikt gekommen - zum Busterminal von New York gegangen und haben uns Fahrkarten für den Greyhound nach Atlantic City gekauft. 

Als wir dort nach 2,5 Stunden Fahrt ankamen, war es zwar bitterkalt, windig und regnerisch, aber glücklicherweise gab es neben dem Busterminal eine Art Outlet-Center mit jeder Menge attraktiver Geschäfte, wo ich mir dann schnell eine neue Jacke gekauft habe. So ließ es sich  aushalten und wir konnten uns zur Strandpromenade und den Casinos bewegen. 

Die Strandpromenade ist sehr nett, viele bunte Häuser, Geschäfte und Spielcasinos auf der einen, das Meer auf der anderen Straßenseite. Wir sind dann erst kurz in eines der Casinos gegangen und haben das Glück herausgefordert (was nicht geklappt hat) und dann sind wir was auf und ab geschlendert, bevor ich an einer der Buden einen Funnelcake gegessen habe. Lecker!  Dabei handelt es sich im eine Art Mutzenteig, der in dünnem Strahl in Fett ausgebacken und anschließend mit Puderzucker bestäubt wird. 

Zum Schluss sind wir noch durch die anderen Geschäfte der Outlet-Stadt gebummelt, bevor wir wieder den Greyhound bestiegen haben, der uns zurück nach New York brachte. 

Gefangen im Central Park

Heute stand der oberen Teil von Manhattan aus dem Programm: rund um den Central Park. Nach einem gemütlichen Frühstück und einer ausgedehnten Shoppingtour bei Gap, haben wir wieder mal einen Touri-Bus erklommen, um uns durch Uptown und Harlem fahren zu lassen. Schon beim warten auf den Bus kam die erste Schauer und es wurden Regenponchos verteilt, für die wir später am Tag sehr dankbar waren.

Die Tour führte uns durch Teile Manhattans und Harlems, die wir bisher noch nicht gesehen haben und wir blieben weitesgehend trocken, leider hatte das Guggenheim-Museum heute geschlossen, ansonsten hätten wir uns das gerne angesehen.

Wir sind dann an der letzten Central Park-Haltestelle ausgestiegen und etwas durch den selbigen spaziert und dabei wurden wir zweimal von Gewittern heimgesucht, wir man sie nur selten erlebt. Beide Male hatten wir jedoch Glück und konnten uns unterstellen. Beim ersten Mal in einer sehr schönen Halle, wo wir dann auch einer sehr skurrile Darbietung beiwohnen konnten, als wir uns dann entschlossen, weiter zu gehen, kam ganz schnell das nächste Gewitter! Und wieder hatten wir Glück: vor uns tauchte eine Filiale von "Le Pain Quotidien" auf, eine ganz leckere Bäckereikette und obwohl sich schon ziemlich viele andere Menschen dort untergestellt hatten, hatten wir Glück und konnten zwei Sitzplätze ergattern und das restliche Gewitter aus dem warmen Trockenen beobachten, mit einem lecker gefüllten Teller vor uns.

Den restliche Tag war dann noch einmal Power-Shopping angesagt, bevor wir nass und pleite im Hotel ankamen. Morgen fahren wir mal nach Atlantic City und versuchen, unsere Urlaubskasse beim Glücksspiel wieder auszubessern.

noch mehr New York

Oh Mann, was tun mir die Füße weh! Wir sind heute wieder 13 Stunden durch die Stadt gelaufen und gefahren. Nach dem Frühstück in der örtlichen bagelry haben wir uns den Touri-Bus geschnappt und sind bis zu Pier 17 gefahren, von dort haben wir dann die Brooklyn-Bridge überquert, sehr schön!

Dann sind wir die restliche Strecke mit dem Bus gefahren, haben lecker zu Mittag gegessen (zur Abwechslung mal einen Burger) und sind dann kreuz und quer durch die Stadt gestreift, 5th avenue, Rockefeller Center, 8th avenue usw., als dann gegen Abend die Wolken ein bisschen verschwanden, haben wir uns auf den Weg zum Empire State Building gemacht und von dort eine phantastische Übersicht auf die Stadt genossen.

New York City

Ich liebe diese Stadt - sagte ich das schon? Heute sind wir ganz schön viel gelaufen, nämlich von unserem Hotel in der 39. Straße bis unten ans Wasser, wo die Staten Island Ferry abfährt. Am Union Square Park haben wir eine schöne Glotz-Pause gemacht und dann ging es weiter, toll war es! Wir haben uns dann noch das neue World Trade Center angesehen, auf das erst vor 2 Wochen die Spitze gesetzt wurde, das ist ganz schön hoch! Das Wetter spielt auch wieder mit, es ist uns fast ein wenig warm hier. Als wir gerade ins Hotel kamen, war draussen immer noch 82 Grad Fahrenheit... Aber wir wollen mal nicht jammern :)

Zur Belohnung sind wir nach dem Spaziergang dann was Schiff gefahren und haben uns die Freiheitsstatue aus der Nähe angesehen und dann sind wir mit einem Sightseeing-Bus wieder zurück zum Times Square gefahren.

Nach dem Abendessen bei Applebee's (dem grössten in Amerika und es war nicht gut; für Insider: die Nachtisch-Shoots kosten hier 4,99 $) sind wir in den nächsten Tour-Bus gestiegen und haben die Nachtfahrt mitgemacht. Auch bei Nacht ist diese Stadt toll :) 

In den nächsten Tagen werden wir noch reichlich Bus fahren, denn wir haben das große Paket gebucht.

Reisetag

Um 4:45 Uhr klingelte bereits der Wecker, unser Flieger von San Francisco Richtung New York startete bereits um 7 Uhr! Der Flug war lang, langweilig und schlecht, aber nach knapp 6 Stunden haben wir um 3:52 Uhr Ortszeit endlich New York erreicht. Ich liebe diese Stadt.

ein tierischer Tag

Jede Menge Tiere haben wir heute wieder gesehen, zuersta auf dem 17-Meilen-Drive, auf dem wir neben Rehen auch Möwen, Seelöwen und jede Menge Erdhörnchen (danke Christine/ Simone) gesehen haben und den wir zudem sehr genossen haben. Anschließend in der Fisherman's Wharf in Monterey gab es noch einmal Seelöwen aus der Nähe zu sehen.

Nun sind wir zurück in San Francisco und fliegen morgen früh Richtung New York, wo zur Zeit eine Schlechtwetterphase ist. Hoffentlich ändert sich das noch!

Impressionen aus dem Supermarkt

Faulenzertag

Heute haben wir richtig schon rumgegammelt. Morgens, nach einem fantastischen Frühstück im Em Les (eine Mischung aus French Toast und Funnel Cake)

sind wir, wie gestern empfohlen, die Küstenstrasse nach Bis Sur entlanggecruist und es war wirklich sehr schön, ein bisschen wie die Amalfitana an der Amalfiküste,

dann haben wir uns im Supermarkt mal ausführlich umgesehen und uns mit einem Picknick eingedeckt, bevor wir uns an den Strand begeben haben. Dort sind wir dann geblieben, bis uns diese niedlichen Tiere auf den Keks gingen und wir uns an den Hotelpool zurückgezogen haben.

Weiß jemand, was das für Tiere sind?

Gerade eben nach dem Abendessen haben wir dann knapp den Sonnenuntergang verpasst, man kann noch gut erkennen, wo sie verschwunden ist...