SEMF

Gestern abend war ich das erste Mal SEMFen. Kennt ihr nicht? Das ist eine zur Zeit unglaublich beliebte Gruppe bei Facebook nach dem Prinzip: "ich habe gekocht/ werde kochen, es lohnt sich aber für mich alleine nicht, also hole ich mir Mitesser an den Tisch, die sich gegen einen Unkostenbeitrag bei mir satt essen dürfen"

Die Idee finde ich sehr gut und so durfte ich, zusammen mit drei anderen "Mitessern" gestern zu Gast sein bei Peter Petersmann in Bocklemünd. 

Es gab leckeren selbstgemachten Flammkuchen mit dem ersten Federweißen des Jahres und verschiedenen Salaten und nach dem Essen noch einen Espresso (zum Preis von 5 Euro pro Person). 

Das Essen war sehr lecker, die Gesellschaft sehr unterhaltsam - das wird bstimmt nicht mein letzter SEMF-Abend gewesen sein.

Dessert vom Grill

Ja, zumindest angedacht war auch das Dessert vom Grill. Zubereitet wurde es auch in der schon mehrfach genutzten Grillpfanne.

Nektarinen halbieren, entkernen und großzügig mit braunem Zucker bestreuen. In der Grillpfanne karamelisieren lassen.

Ricotta mit Mark einer Vanille und Honig verrühren, auf die gegrillte Nektarine geben und anschließend das Ganze mit reichlich Himbeeren garnieren. 

Ein leckerer Abschluß für ein wunderbares Menü!

der Hauptgang

Zum Hauptgang hatte unsere Gastgeberin sich für "Bierhähnchen" entschieden. Dabei werden ganze Hähnchen 24 Stunden in einer Marinade gebadet und vor dem grillen großzügig mit einer Gewürzmischung eingerieben.

Dann auf eine Bierdose gestellt, die noch zu 2/3 befüllt ist (das Aroma des Fleisches kann durch die Biersorte verändert werden) und für 60 Minuten auf den Grill in den Backofen. Wir haben es schon mehrfach ausprobiert, es ist immer wieder lecker und zart und schreit nach Wiederholung.








Als Beilage haben wir Zitronenkartoffeln mit Kräutern gemacht und das war highlight bei diesem Menü, ganz einfach in der Herstellung und unglaublich lecker! Dafür werden Pellkartoffel gekocht, möglichst heiss geschält und in Stücke geschnitten. Darüber kommt dann die - während der Kochzeit der Kartoffel angerührte - Marinade aus Zitronensaft (viel!), Olivenöl, Weißweinessig, Salz und Pfeffer und zum Schluß noch je ein Bund glatte Petersilie und Minze. Wer mich kennt weiß, dass ich die Petersilie weglassen würde, aber es ging auch mit. Toll!!! Ein Kartoffelsalat der ganz anderen Art.

Die Gemüsebeilage bestand wiederum aus Grillgemüse (Aubergine, Zucchini, Paprika), welches wir in der Grillpfanne geröstet, mit Salz und Pfeffer gewürzt und später mit einer Marinade aus Balsamicoessig und Honig beträufelt haben. Auch gut.

Wohnzimmerdinner

Gestern abend habe ich mal wieder ein Guerilla Restaurant besucht. Die liebe Kathrin hat in Sülz eines ihrer Wohnzimmerdinner veranstaltet  (http://wohnzimmerdinner.wordpress.com). Aufgrund der hohen Anzahl an weiblichen Anfragen hat sie diesmal nur "Damen" in ihr Wohnzimmer eingeladen.

Hier ist das Menü:

Starter: Basilikum-Aperitif 

(sehr lecker und erfrischend)

1. Gang

Kalte Gurkensuppe mit Kalamar-Spieß bzw. Hühnchen-Spieß

2. Gang

Warmer Ziegenkäsekuchen mit Estragon und Honigtomaten

3. Gang

Zucchini-Turm mit Hühnchen an Spinatsalat mit roten Zwiebeln und Orangendressing

4. Gang

Basilikum-Mousse mit Aprikosen-Kompott

Zusammengefasst kann ich sagen, das wirklich ausnahmslos alles superlecker geschmeckt hat. 

Mein persönliches highlight war die Gurkensuppe, von der ich ehrlicherweise im Vorfeld nicht viel erwartet hatte, die aber wirklich gemacklich ganz hervorragend war und auch der Kalamarspiess war ganz excellent.

Ebenso toll fand ich den Ziegenkäsekuchen, der allerdings auch gut als Dessert geeignet gewesen wäre.

Nach dem Menü gab es noch zwei leckere Schnäpse, die ich beide probiert und auch beide als sehr lecker befunden habe.

Insgesamt ein rundum gelungener Abend, leckeres Essen, ein toller Aperitif, guter Wein und nette und anregende Unterhaltung bis nach Mitternacht - ein sehr schöner Samstagabend!

Für mich waren die Pausen zwischen den einzelnen Gängen etwas zu lang und ich hätte sehr gerne noch einen Espresso nach so einem leckeren Essen gehabt, aber das ist nur meine Meinung.

Kochclubkochen

Kann man es schon als Kochclub bezeichnen, wenn man (frau?) sich in lockerer Runde unregelmäßig zum gemeinsamen Kochen und Essen und Quatschen trifft? Egal, wir hatten jedenfalls am Sonntag so eine Veranstaltung. Ursprünglich geplant hatten wir Zeit un Ort, weil wir ein Grillmenü planen wollten, aber da hat uns dann das Wetter einen Strich durch die Rechnung gemacht. 

Grillgerichte gab es trotzdem und es war wieder einmal ein schöner Sonntagnachmittag, bei dem wir alles sowohl kulinarisch als auch unterhaltungstechnisch auf unsere Kosten gekommen sind. Ich werde es hier aufteilen in mehrere Einträge, um den einzelnen Gerichten auch genügend Raum zu geben. 

Die Vorspeise war gegrillter Fenchel mit Mozzarella. Und genau so einfach, wie es sich anhört, war die Herstellung letztendlich auch.








Der Fenchel wurde halbiert und auf dem Grill in der Grillpfanne etwa 7-8 Minuten gegrillt, ebenso rote Paprika und rote Zwiebel.


Anschließend wurde das Ganze nett auf einem Teller angerichtet, zusammen mit (Büffel-) Mozzarella und einem leckeres Dressing. Schnell, einfach, lecker - auch für Fenchelspektikerinnen!

Burger

Uff, da habe ich doch diese Woche komplett das bloggen vergessen...Dabei gibts doch von so vielen Leckereien zu berichten!

Letzten Freitag haben wir, d.h. meine Schwester, mein Schwager und ich, unseren ersten Versuch im Burger grillen gestartet und ich muss sagen, er ist als gelungen zu betrachten!

Es gab Pattys auf reinstem feinen Rinderhack und dazu noch nach Wunsch frische oder Röstzwiebel, Gurken, Salat, Bacon (selbstverständlich auch gegrillt), Käse, gegrillte Ananas und und und.

Einfach nur köstlich und nach Wiederholung brüllend :)

Rote Bete

Letztens habe ich wieder einmal experimentiert: es sollte gebackene Rote Bete geben. Also habe ich die vorgekochte Bete, die ich erworben habe, erstmal in Scheiben geschnitten,

dann in Ei und Paniermehl paniert

und in Butterschmalz ausgebacken.

Noch warm habe ich sie dann auf meinen vorbereiteten Salat gegeben und genossen. Ein leckeres Abendessen und angeblich sollen die Reste auch noch am nächsten Tag lecker schmecken. Die Bestätigung steht noch aus :)

Anna-Äpfel - der Rest

Ich hatte mich entschieden: aus den restlichen Äpfel sollte Apfelmus werden! Also habe ich mich abends nach Feierabend mal wieder ans Apfel schälen gemacht, Platz nín der Gefriertruhe hatte ich bereits am Vorabend geschaffen.

Die Äpfel habe ich gekocht mit einem guten Schuß Apfelsaft, einem Schuss Limettensaft und reichlich Vanille.

Als sie weichgekocht waren, habe ich sie mit meinem fantastischen Pürrierstab pürriert und zu einer homogenen Masse verarbeitet und was kam dabei heraus: Apfelsuppe!

Also habe ich kurherhand noch Honig und Gelierzucker dazugegeben und wieder einmal Marmelade gekocht.

So sieht das Endprodukt aus, ich bin jetzt um viele Gläser Marmelade reicher und habe immer noch kein Apfelmus. Hoffentlich schmeckt wenigstens die selbst komponierte Marmelade.

Cabrio-Wetter

War das nicht ein tolles Cabrio-Wetter am Wochenende? Wir haben eine schöne Ausfahrt gemacht quer durch die Eifel bis Luxemburg. Und wie jedes Mal, wenn ich bei so herrlichem Sonnenschein durch die Eifel fahre, freue ich mich, in der Nähe ein so schönen Landstriches wohnen zu dürfen.

In Luxemburg haben wir dann einen Supermarkt aufgesucht, eingekauft und uns für ein Picknick mit einer "Fleischplatte" eingedeckt, die zwar schon lecker aussah, aber noch viel besser schmeckte.

Nach dem Picknick haben wir uns wieder Richtung Heimat bewegt und zum Abschluß noch ein leckeres Stück Kuchen im "Hausener Kaffeestübchen" eingenommen.

Anna-Äpfel

Letztens fragte mich eine Freundin: "kannst du ein paar Äpfel brauchen für Kompott oder so?"

Ich - immer Interesse an selbst gezüchteten und gepflücktem Obst und Gemüse habe natürlich bejaht. Dies ist dann die Kleinigkeit, die bei mir abgegeben wurde.

Dieses Wochenende habe ich angefangen mit der Abarbeitung, im ersten Schritt habe ich ganz hervorragende Apfel-Marzipan-Zimt-Marmelade gekocht. Jetzt überlege ich noch, ob ich aus den restlichen Äpfeln Kompott oder vielleicht doch noch eine Apfel-Honig-Marmelade kochen soll... Bald muss ich mich entscheiden.

Sommersalat

Vergangene Woche gab es mal wieder einen herrlich erfrischenden selbst zusmmengeschusterten Sommersalat bestehend aus Rauke, jungem Spinat, Tomate, Spitzpaprika, Aprikose und gebratenem Ziegenkäse. Lecker!

Was der Kühlschrank hergibt...

Gestern Abend hatte ich zum Abendessen wieder mal eine skurrile Salatkombi: Rucola und junger Spinat mit Aprikosen, roter Bete, Oliven und Strachhino (ein italienischer Weichkäse). 

Dazu ein Dressing aus Zitronen-Olivenöl, Salz, Pfeffer und Dattelessig. Lecker!!

Robbie

Nachdem wir uns in unserem tollen Hotel eingerichtet hatten und Grundbedürfnisse im nahegelegenen Delhaize gestillt hatten, haben wir uns auf den Weg ins Stadion gemacht. Bevor wir uns in Gedrängel gestürzt haben, haben wir noch eine Kaffeepause gemacht und die Stadt und die Sonne genossen.

Am Stadion war die Abfertigung sehr gut organisiert und pünktlich zur Vorgruppe - Olly Murs - saßen wir auf unsren Plätzen. Olly Murs sagte mir vorher nur dem Namen nach etwas, aber wir wurden positiv überrascht und hatten ein wirklich schönes Konzert vor dem Konzert.Olly Murs hat eine tolle Stimme und auch wirklich schöne Lieder und ist ein guter Live-Künstler.

Pünktlich um 21 Uhr betrat der Hauptakt die Bühne. Fast schon traditionell liess sich Robbie vom oberen Ende der Bühne abseilen und gab sofort Vollgas!

Er zeigte zwei Stunden seine ganze Bandbreite und hüpfte und tanzte wie ein Irrwisch auf der Bühne. Obwohl er deutlich zugelegt hat, beeinflußt das seine Bühnenperformance überhaupt nicht! Robbie Williams ist einfach eine Rampensau, der sich toll präsentieren und auch live wirklich gut singen kann. Ich werde mit Sicherheit das nächste Konzert von ihm wieder besuchen, sofern es eine Möglichkeit dazu gibt.

Wie schon im Vorfeld angekündigt, war um 23 Uhr (traditionell mit "angels") das Konzert zu Ende und die Heimreise war genauso entspannt wie die Anfahrt. Ein perfekter Tag!

Brüssel

Am Wochenende war ich in Brüssel, zum Konzert von Robbie Williams - aber das ist ein anderes Thema.

Da wir das Ganze gemütlich angehen wollten, haben wir uns für die Nacht in einem Hotel eingemietet und dieses Hotel möchte ich an dieser Stelle uneingeschränkt empfehlen: http://www.housingbrussels.be/

Obwohl... der Concierge ist ein wenig ungehalten, wenn Gäste nicht alles richtig machen. Aber ansonsten: tolle große schön eingerichtete Zimmer, gute Lage, supertolles Frühstück... einfach genial!

Brüssel meets Robbie

Heute ist es endlich soweit, ich fahre gleich nach Brüssel, um dort heute abend das Robbie Williams - Konzert zu besuchen! Es ist immer wieder erstaunlich, dass auch Termine, auf die man monatelang hin fiebert, irgendwann stattfinden.

Ich freue mich sehr und hoffe, dass das Wetter mitspielt!

Aprikosen-Schmand-Kuchen

Manchmal bin ich ein wenig verpeilt: ich hade das Rezept für diesen Kuchen gelesen (und für: "hört sich lecker an" befunden), die Zutaten eingekauft (und mich gewundert, dass kein Mehl, aber viel Schmand in den Teig kommt) und munter drauf los gerührt und geschnippelt.

Dann kam der Kuchen in die Röhre und als ich ihn aus der Form nehme, wundere ich mich, dass die Masse einen Käsekuchen ergibt. Irgendwie hatte ich mit einem Kuchen aus Rührteig gerechnet... Manchmal sollte ich doch auch beim backen den Kopf einschalten.

Lecker ist er trotzdem sehr! Ich habe einen wunderbar luftigen frischen Sommerkuchen gebacken. :)