Montag, 27. Januar 2014

Leipzig - kulinarisch

Vergangenes Wochenende war ich mit der Familie in Leipzig und natürlich "musste" ich alle kulinarischen Besonderheiten, die die Stadt zu bieten hat, ausprobieren.

Zum Frühstück gab es in einem sehr schönen Cafe ein Handbrot, dabei handelt es sich um ein gefülltes Brot (schätzungsweise ein Sauerteig/ Hefeteiggemisch), in unserem Fall gefüllt mit Käse, Bacon und Ei. Sehr sehr lecker. Und mächtig :)



Eine der Leipziger Spezialitätn ist die Leipziger Lerche. Ursprünglich handelte es sich dabei anscheinend um echte Vögel, nachdem dies aber irgendwann verboten wurde, wird die Spezialität heute als Maronentörtchen aus Mürbeteig, gefüllt mit Marzipan angeboten. Für Marzipanliebhaber ebenfalls sehr lecker.


Unser erstes Abendessen haben wir eingenommen im berühmten Auerbachs Keller. Nettes Brauhausambiente, sehr leckeres Essen. Wir haben uns für das "Schüssel auf dem Tisch"-Menü entschieden und das war eine sehr gute Wahl: Der Wildschweinbraten mit Pilzsauce wurde portionsweise auf dem Teller serviert, Klöße, Kroketten und Rotkohl wurden in Schüssel auf den Tisch gestellt und hätten nachbestellt werden können. Ein wahrer Gaumschenschmaus.


Unspektakulär, aber lecker: mein Käsefrühstück.


Die Fehlentscheidung des Wochenendes: Leipziger Allerlei! in Zills Tunnel. Nachdem es auf der Speisekarte als einzelnes Gericht, deutlich teurer als ein durchschnittliches Hauptgericht als Spezialität angepriesen wurde, konnte ich nicht widerstehen und war sehr enttäuscht. Ich hatte hatte mehr erwartet als: geschmackloses Gemüse, Sauce Hollandaise aus der Tüte und jeweils 1 Flusskrebs und 1 Morschel.



Zum Dessert habe ich mir dann Leipziger Räbchen bestellt, die letzte Spezialität auf meiner To-Do-Liste. Wieder nix für Marzipanliebhaber,  aber ich fand es sehr lecker. Eine mit Marzipan gefüllte Pflaume, in Bierteig ausgebacken. Wobei ich mir den Bierteig anders vorgestellt hatte (mehr wie beim Backfisch), geschmacklich erinnerte es sehr an Mutzen/ Quarkbällchen mit Pflaumen gefüllt. Sehr gut!




Zum Abschluss des abends gab es dann noch einen sehr sehr leckeren Apfel-Gorken-Mojito bei 100 Wasser.


Das waren meine kulinarischen high- und lowlights und Besonderheiten, in den nächsten Tagen zeige ich euch aber auch noch ein paar Fotos von der Stadt.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen